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1. Allgemein:
Mystische Erfahrungen werden in einem
Bewusstseinszustand eigener Art erlebt, der auch als mystisches Bewusstsein
bezeichnet wird. mehr im Detail: Wie bei allen anderen Bewusstseinszuständen,
ist bei dem mystischen Bewusstsein die sprachliche Beschreibung der
wahrgenommenen Erfahrung von der zugrunde liegenden persönlichen
Erfahrung und dem kulturellen Hintergrund abhängig.
Für Meister Eckhart war die Mystik
eng an die Religion gebunden. Ähnlich sah es in Indien der bedeutendste
Philosoph des Vedanta, Schankara. Auch er meinte, dass die Mystik, die
er wie Eckhart als Bewusstsein von Alleinheit verstand, eine monotheistische
Grundlage habe. Es ist bemerkenswert, dass sich so ähnliche Vorstellungen
ganz unabhängig voneinander in Ost und West entwickelt haben.
Aber wenn dies der letzte Grund ist,
den ich finden kann, es aber ein Unsagbares, Unbegreifliches und Numinoses
ist, was läßt sich dann darüber in verbindlicher Weise
sagen? Was soll dann Philosophie, die – genauso wie die Mystik
das Unaussprechliche als Urgrund kennend – sich dennoch müht,
vom Unaussprechlichen zu sprechen? Indem wir es als nicht hintergehbares
Subjektives erkannt haben, haben wir es ja auch als Einzigartiges und
Singuläres im Hier und Jetzt erkannt.
2. Buchvorstellungen:
Ganz allgemein gesagt, verstehe ich
unter Mystik die Äußerung des eingeborenen Strebens des menschliches
Geistes nach vollkommener Harmonie mit der übersinnlichen Ordnung
der Dinge, wie auch die theologische Formel for diese Ordnung lauten
mag. Dieses Streben erobert bei den großen Mystikern allmählich
das ganze Feld ihres Bewußtseins, es beherrscht ihr Leben und
erreicht sein Ziel in dem Zustande, den man als mystische Vereinigung
bezeichnet.
In Teil II "Schamanisches Bewußtsein"
untersuchen kulturvergleichende und ethnologische Beiträge verschiedene
Aspekte schamanischer Bewußtseinserfahrungen und ihre Beziehungen
zur Mystik und Religion, zur Psychotherapie sowie zu den "künstlichen
Paradiesen" der Techno- und Cyberspace-Kultur.
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